Emergency room in der Lindenschule
icon.crdate20.06.2023
Helle Aufregung in der Lindenschule, als letzte Woche zwei Herren mit vielen Kisten anrückten und den Musiksaal belegten. Alle drei vierten Klassen durften dann je drei Stunden kommen und bekamen erste Einblicke in Erste Hilfe. Dabei gab es zum einen viele Informationen und Bilder, noch viel besser aber war, dass alle Kinder verschiedene Handgriffe ausprobieren konnten. Jeder wurde in die stabile Seitenlage gebracht und durfte seinerseits jemanden in diese Position bringen. Natürlich musste auch die Lehrerin „gerettet“ werden und es stellte sich heraus, dass ein Kind durchaus in der Lage ist, eine erwachsene Person zu stabilisieren. Sollte sich jemand im Klassenzimmer verschlucken, wissen theoretisch alle, was zu tun ist. Mit einer dazu präparierten Puppe waren der richtige Griff und Druck auch ganz leicht – und wir hoffen, dass wir es nie im echten Leben brauchen. Wie bekommt man die Rettungsdecke unter einen erwachsenen Mann, der bereits am Boden liegt? Für die Viertklässler nun kein Problem mehr! Zum Abschluss dieser drei Stunden, die wie im Flug vergingen, bekamen alle Kinder eine Box mit dem nötigen Verbandsmaterial. Allerdings wurde das nicht mit nach Hause genommen, sondern sofort an blutig aussehenden Aufklebe-Wunden gegenseitig ausprobiert. Nicht wenige Lehrerinnen erschraken an diesem Tag, als sie Schülern begegneten, die eindrucksvoll aussehende Armschlingen oder Kopfverbände trugen. Ein ganz großes Dankeschön geht an den Förderverein der Lindenschule, der diesen Tag für alle Viertklässler finanziert hat. Sabine Lörcher
Emergency room in der Lindenschule
Helle Aufregung in der Lindenschule, als letzte Woche zwei Herren mit vielen Kisten anrückten und den Musiksaal belegten. Alle drei vierten Klassen durften dann je drei Stunden kommen und bekamen erste Einblicke in Erste Hilfe. Dabei gab es zum einen viele Informationen und Bilder, noch viel besser aber war, dass alle Kinder verschiedene Handgriffe ausprobieren konnten. Jeder wurde in die stabile Seitenlage gebracht und durfte seinerseits jemanden in diese Position bringen. Natürlich musste auch die Lehrerin „gerettet“ werden und es stellte sich heraus, dass ein Kind durchaus in der Lage ist, eine erwachsene Person zu stabilisieren. Sollte sich jemand im Klassenzimmer verschlucken, wissen theoretisch alle, was zu tun ist. Mit einer dazu präparierten Puppe waren der richtige Griff und Druck auch ganz leicht – und wir hoffen, dass wir es nie im echten Leben brauchen. Wie bekommt man die Rettungsdecke unter einen erwachsenen Mann, der bereits am Boden liegt? Für die Viertklässler nun kein Problem mehr!
Zum Abschluss dieser drei Stunden, die wie im Flug vergingen, bekamen alle Kinder eine Box mit dem nötigen Verbandsmaterial. Allerdings wurde das nicht mit nach Hause genommen, sondern sofort an blutig aussehenden Aufklebe-Wunden gegenseitig ausprobiert. Nicht wenige Lehrerinnen erschraken an diesem Tag, als sie Schülern begegneten, die eindrucksvoll aussehende Armschlingen oder Kopfverbände trugen.
Ein ganz großes Dankeschön geht an den Förderverein der Lindenschule, der diesen Tag für alle Viertklässler finanziert hat.
Sabine Lörcher