SANURIA – ein fernes Land mitten in Murr
icon.crdate25.07.2023
Zwei Jahre Schreiben und Komponieren, sieben Monate Probezeit, mehrere Probesamstage, viele Liter Tee, eine wahnsinnig tolle Band, zwei Lichttechniker, ein Graphiker und – nicht zu vergessen – über siebzig begeisterte junge Sängerinnen und Sänger. Wer all das hat, der hat alle Bausteine, um einen gigantischen Musical-Abend auf die Bühne zu bringen. Dieses Glück hatte ich und es nahm seinen Anfang, als Hanna Lörcher und Nick Lörcher vor knapp drei Jahren fragten: „Wenn wir ein Musical schreiben, würdest du es mit dem Chor aufführen?“. Diese Frage war so schnell wie keine andere beantwortet und „Sanuria“ war geboren. Eine unglaublich kreative und engagierte Schaffensphase fand ihren Höhepunkt vergangene Woche in der Gemeindehalle in Murr, als der Chor der Lindenschule sein Publikum mit in die magische Welt „Sauria“ nahm, wo die böse Königin Amara (Charlotte/ Lotta) die Königsfamilie (Mehmet, Mia, Amely/ Marlene) gefangengenommen hatte und den Rest des Volkes unter ihre Herrschaft bringen wollte. Zum Glück wurde Lana (Medina/ Ainoah) von den sieben Wächtern gerufen und reiste mit ihren Schwestern Sophia (Talessia/ Laura) und Lucy (Svea/ Vivi) nach Sanuria. Dort konnte Lumiel (Jasmin/ Katharina) sie davon überzeugen, dass nur sie das Königreich retten kann. Als selbst die treuen Lakaien (Theo, Meryem, Katharina/ Jasmin) die Flucht ergreifen, da sie gegen die gute Energie der sieben Wächter und Lana nichts ausrichten können, muss sich auch Amara geschlagen geben. Mit Zaubersteinen aus dem Steinkreis reisen die drei Mädchen zurück in ihre Welt. Und dass sie wirklich in Sanuria waren, zeigen die Steine, die sie in ihrem Kinderzimmer immer noch in der Hand halten. Eine wunderschöne Geschichte durch Julius Faix´ Lichttechnick ins perfekte Licht gerückt und von der Band auf hohem Niveau begleitet, lässt die Gemeindehalle zum Musical-Theater werden und der große und anhaltende Applaus mit Standing Ovations belohnt alle Akteure. Zum Gelingen haben außerdem die kreativen und teilweise aufwändigen Kostüme beigetragen. Hier geht ein großer Dank an alle bastelnden und nähenden Eltern! Köstlich bewirtet wurden Akteure und Zuschauer vor und nach der Show durch die Eltern der zweiten Klassen. Vielen Dank dafür, das hat den Abend wunderbar abgerundet. Mit einem lachenenden und einem weinenden Auge muss ich die Schauspieler der vierten Klassen nun ziehen lassen – und freue mich auf die nächste sing- und spielbegeisterte Truppe. Nach der Show ist vor der Show! Sabine Lörcher
SANURIA – ein fernes Land mitten in Murr
Zwei Jahre Schreiben und Komponieren, sieben Monate Probezeit, mehrere Probesamstage, viele Liter Tee, eine wahnsinnig tolle Band, zwei Lichttechniker, ein Graphiker und – nicht zu vergessen – über siebzig begeisterte junge Sängerinnen und Sänger. Wer all das hat, der hat alle Bausteine, um einen gigantischen Musical-Abend auf die Bühne zu bringen. Dieses Glück hatte ich und es nahm seinen Anfang, als Hanna Lörcher und Nick Lörcher vor knapp drei Jahren fragten: „Wenn wir ein Musical schreiben, würdest du es mit dem Chor aufführen?“. Diese Frage war so schnell wie keine andere beantwortet und „Sanuria“ war geboren. Eine unglaublich kreative und engagierte Schaffensphase fand ihren Höhepunkt vergangene Woche in der Gemeindehalle in Murr, als der Chor der Lindenschule sein Publikum mit in die magische Welt „Sauria“ nahm, wo die böse Königin Amara (Charlotte/ Lotta) die Königsfamilie (Mehmet, Mia, Amely/ Marlene) gefangengenommen hatte und den Rest des Volkes unter ihre Herrschaft bringen wollte. Zum Glück wurde Lana (Medina/ Ainoah) von den sieben Wächtern gerufen und reiste mit ihren Schwestern Sophia (Talessia/ Laura) und Lucy (Svea/ Vivi) nach Sanuria. Dort konnte Lumiel (Jasmin/ Katharina) sie davon überzeugen, dass nur sie das Königreich retten kann. Als selbst die treuen Lakaien (Theo, Meryem, Katharina/ Jasmin) die Flucht ergreifen, da sie gegen die gute Energie der sieben Wächter und Lana nichts ausrichten können, muss sich auch Amara geschlagen geben. Mit Zaubersteinen aus dem Steinkreis reisen die drei Mädchen zurück in ihre Welt. Und dass sie wirklich in Sanuria waren, zeigen die Steine, die sie in ihrem Kinderzimmer immer noch in der Hand halten. Eine wunderschöne Geschichte durch Julius Faix´ Lichttechnick ins perfekte Licht gerückt und von der Band auf hohem Niveau begleitet, lässt die Gemeindehalle zum Musical-Theater werden und der große und anhaltende Applaus mit Standing Ovations belohnt alle Akteure. Zum Gelingen haben außerdem die kreativen und teilweise aufwändigen Kostüme beigetragen. Hier geht ein großer Dank an alle bastelnden und nähenden Eltern! Köstlich bewirtet wurden Akteure und Zuschauer vor und nach der Show durch die Eltern der zweiten Klassen. Vielen Dank dafür, das hat den Abend wunderbar abgerundet.
Mit einem lachenenden und einem weinenden Auge muss ich die Schauspieler der vierten Klassen nun ziehen lassen – und freue mich auf die nächste sing- und spielbegeisterte Truppe. Nach der Show ist vor der Show!
Sabine Lörcher
